Die Bewohner des fiktiven Kurortes Bad Gestein sind schon so übersättigt und „betriebsblind“ bezüglich ihrer Heimat, dass sie die Schönheiten des Ortes und der umgebenden Natur nicht mehr wahrnehmen.
Der „Ort“ und seine Sehenswürdigkeiten rächen sich in dem sie eines Tages einfach nicht mehr da sind. Daraufhin gibt es in einem Gasthaus eine Krisensitzung der Einheimischen.
Zwei Zecher kommentieren auf launige Art die Bemühungen der Einheimischen eine Erklärung für das Unglück zu finden. Die Sitzung dauert lang und die Teilnehmer übernachten im Gasthof. Dabei erscheinen ihnen die guten Geister Bad Gesteins. Sie repräsentieren sozusagen die Schätze, die Resourcen Gesteins. Schließlich beschwören aber auch die Einheimischen „ihren“ Geist, den Zeitgeist.
Er redet ihnen ein, dass sie diese Schätze ohnehin in der heutigen, modernen Zeit nicht mehr benötigen. Darauf hin besuchen zwei Gäste aus Schottland
den Ort und werden dabei mit „virtuellen Aktivitäten „ konfrontiert.
In der Schlußszene ist man sich nun nicht mehr einig, ob das Erlebte Traum oder Wirklichkeit war. Die beiden Zecher stellen sich als Primus und Felizian, die Entdecker der Heilquellen, heraus.
Zum Abschluß wird die Frage „Traum oder Realität“ an das Publikum gestellt.
-------------------
Aufführungen:
Das Stück wurde auf unserer Freilichtbühne auf der Planie in Böckstein aufgeführt. 12. & 19. August um 18.30 Uhr, 20. August um 14.30 Uhr.
Obwohl wir meistens Pech mit dem Wetter hatten, konnten wir unsere
Aufführungen durchführen und bedanken uns beim Publikum für ihr
Durchhaltevermögen!
Für alle Interessierten: Es gibt eine Video-DVD über das Stück.
Bei Interesse kann sie gerne bestellt werden. Preis € 8,--.